Gründonnerstag – Das letzte Abendmahl

Jesus wollte mit seinen zwölf engsten Freunden noch ein letztes Mal zu Abendessen. Er ahnte schon, dass Judas ihn verraten würde. Er nahm eine Schüssel und ein Handtuch und wusch seinen Jüngern die Füße und sagte: „So sollt ihr miteinander umgehen. Dem anderen etwas Gutes tun.“ Jesus teilt Brot und Wein mit allen. Er sagte das Brot ist mein Körper. Der Wein ist mein Blut, das vergossen wird. Wenn ihr Brot und Wein miteinander teilt dann denk an mich.“

Die Bibel erzählt …

Als es Abend geworden war, kam Jesus mit den zwölf Jüngern dorthin. Während sie zu Tisch lagen und aßen, sagte Jesus: »Amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten – einer, der hier mit mir isst.« Die Jünger waren tief betroffen.

Einer nach dem anderen fragte Jesus: »Doch nicht etwa ich?«

Jesus antwortete: »Es ist einer von euch Zwölf – der sein Brot mit mir in die Schale taucht.

Der Menschensohn muss sterben. So ist es in der Heiligen Schrift angekündigt. Aber wehe dem Menschen, der den Menschensohn verrät. Er wäre besser nie geboren worden!«

Beim Essen nahm Jesus ein Brot. Er lobte Gott und dankte ihm dafür.

Dann brach er das Brot in Stücke und gab es seinen Jüngern.

Er sagte: »Nehmt, das ist mein Leib.«

Dann nahm er den Becher. Er dankte Gott und gab ihn seinen Jüngern.

Sie alle tranken daraus.

Jesus sagte zu ihnen: »Das ist mein Blut. Es steht für den Bund, den Gott mit den Menschen schließt. Mein Blut wird für die vielen vergossen werden.

Markus 14, 17 – 24

Fragen an mich

Was bedeutet mir unser Esstisch?

Für mich ist er ein Symbol für Gemeinschaft, für Feiern und Freude, hier werde ich satt.

Wie geht es mir, wenn ich verraten werde, wenn Freunde mich enttäuschen?

Habe ich Menschen enttäuscht, verraten und verlassen?

Gebet

Gott, unser Vater,

du lädst uns ein in dein Haus, an deinen Tisch, zu deinem Wort.

Wir danken dir für deine Einladung und bitten dich:

Lass uns ein Zuhause finden in deinem Haus,

und Gemeinschaft erfahren an deinem Tisch mit Jesus Christus

und den Menschen mit denen wir das Abendmahl feiern,

mit Fremden und Freunden, mit Menschen,

die wir nicht so gerne mögen und mit Menschen, die wir gerne mögen.

Wir danken dir für die Gemeinschaft, die du uns schenkst

Amen

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